Josef Haidlmair übernimmt im Alter von 30 Jahren den traditionsreichen Schmiedebetrieb seines Vaters Friedrich Haidlmair mit 250m² Betriebsfläche und 5 Beschäftigten und startet in der Betriebsgarage mit einem Mitarbeiter die Abteilung für Werkzeugbau.

Josef Haidlmair sucht nach zukunftsträchtigen Bearbeitungstechnologien für den Werkzeugbau und investiert in die noch sehr junge Drahterosionstechnologie.

Der Unternehmensbereich "Drahterosion" ist so erfolgreich, dass ein erster Erweiterungsbau für den Werkzeugbau samt Büros notwendig wird. Der Personalstand im Formenbau konnte laufend erweitert werden. Der Schmiedebetrieb wird eingestellt.

Bereits 6 Jahre nach Gründung des Formenbaus wird eine Lehrwerkstätte zur Ausbildung der eigenen Fachkräfte eingerichtet. Der Großteil der seitdem ausgebildeten Lehrlinge ist noch immer bei HAIDLMAIR tätig.

Errichtung einer Maschinenhalle und Kapazitätssteigerung durch Zukauf neuer Bearbeitungszentren. Ziel war die Bearbeitung größerer Formteile.

Die erste Spritzgießform für eine Getränkekiste wird gebaut. Es sollte der Beginn einer Spezialisierung sein, die HAIDLMAIR in der Folge bis zum Marktführer auf diesem Spezialgebiet ausbauen konnte.

Bau einer Montagehalle und eines Bürogebäudes. Um die nun gebauten Spritzgießformen größerer Dimension abmustern zu können, wurde die erste Groß-Spritzgießmaschine (8.000 kN Schließkraft) angeschafft.

Bau der ersten Spritzgießformen für "Klappboxen". Dabei handelte es sich um "Familienformen", in der alle 5 Einzelteile in einem Schuss gefertigt werden konnten.

HAIDLMAIR erkennt die Zeichen der Zeit und führt als einer der ersten Werkzeugbaubetriebe die Bearbeitungs-technologie des Hochgeschwindigkeitsfräsens (HSC-Technologie) ein.

Bau der ersten Spritzgießform für Euro-Paletten, damit Einstieg in den Großformenbau.

Kapazitätssteigerung durch neue 5-Achsen-Bearbeitungszentren. Ab diesem Zeitpunkt konnten auch größere Paketaufträge für Getränkekistenprojekte kurzfristig abgewickelt werden.

Einrichtung eines eigenen Werksbereiches für die Vorfertigung – inklusive Technologieaufrüstung und Kapazitätserweiterung.

Erweiterungen der Produktions- und Büroflächen, sowie Klimatisierung aller Fertigungshallen.

Vergrößerung des Werkzeugprüfbereiches um 1.400 m². Der Maschinenpark an Spritzgießmaschinen zum Formentest wird um eine Groß-Spritzgießmaschine ENGEL DUO 1500 erweitert.

Europaweit erste „Linearmotormaschine“ im Produktionseinsatz. HAIDLMAIR setzt als erstes Unternehmen auf CNC-Maschinen mit hochdynamischen Linearantrieben und deren Effizienz bei der Bearbeitung komplexer Geometrien.

Erste Spritzgießformen für so genannte "Big-Boxen" (Grundfläche 120x80 / Höhe 100 cm) mit einem Stückgewicht von 38 kg gebaut, ein weiteres Beispiel für die Leistungsfähigkeit im Großformenbau.

Bau einer neuen CNC-Produktionshalle mit 1500 m² inkl.Bürogebäude. HAIDLMAIR gewinnt den Wettbewerb "Werkzeugbau des Jahres" (Externer Werkzeug über 100 Mitarbeiter).

Investitionen in Simulationsprogramme (Moldflow). Diverse Neumaschinenkäufe in der Produktion und Aufrüstung des Ausbildungszentrums mit einem neuen 5-Achs-CNC-Center und 3D-Konstruktionssoftware.

30 jähriges Firmenjubiläum verbunden mit einer grundlegenden Erneuerung des HAIDLMAIR CI. Präsentation des 1. E-Roadster mit Radnabenmotor, den HAI E3.

Größter Auftrag der Unternehmensgeschichte: 25 Spritzgießwerkzeuge für Klappkisten mit einem Auftragsvolumen von € 10 Mio. Neuerliche Investitionen in die Modernisierung des Maschinenparks.

Fertigstellung des größten Werkzeuges der Unternehmensgeschichte (knapp 80 Tonnen Gesamtgewicht) für einen Müllcontainer. Mario Haidlmair übernimmt von seinem Vater Josef den Geschäftsführerposten. Neubau der Goßwerkzeugbauhalle.

Modernisierung des Maschinenparks mit großen Investitionen in neue Bearbeitungszentren. Neugestaltung der Produktionsräumlichkeiten. Finalist beim Wettbewerb "Werkzeugbau des Jahres". 35 jähriges Jubiläum.

Eröffnung des HAIDLMAIR Servicecenters in Kirchdorf an der Krems. Investitionen in der Höhe von € 7 Mio. in den Standort Nußbach. Weltweite erste CNC-Automatisierung im Werkzeugbau geht in Betrieb.

HAIDLMAIR gewinnt die Kategorie "Externer Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter" des Wettbewerbs "Excellence in Production". Investitionen in neue Technologien (3D-Drucker für Metall- und Kunststoffanwendungen).

Mit der Investition in den größten Industrietomographen Österreichs schließt HAIDLMAIR den "Closed Loop for Engineering". Übernahme eines Messtechnik-Unternehmens. HAIDLMAIR kann nun umfassende Dienstleistungen im Bereich Messtechnik anbieten.

Gründung der neuen Tochterunternehmen FDU Hotrunner GmbH in Frankenthal/Deutschland und Digital Moulds in Sierning/Oberösterreich. 40 Jahre "For Higher Productivity": HAIDLMAIR feiert sein 40jähriges Bestehen.

In einem schwierigen Jahr, das durch die Corona-Pandemie geprägt ist, investiert HAIDLMAIR weiter in seinen Maschinenpark.

Mit der Neugründung der Unternehmen in den USA (HAIDLMAIR Corp.) und Deutschland (HAIDLMAIR International Service GmbH) erweitert HAIDLMAIR seine Servicekapazitäten.